Geld ist nicht alles, aber es hat einen riesen Vorsprung vor allem, was danach kommt.
Wie viel verdienen Sie? Und sind Sie damit zufrieden? Gehälter sind stets ein pikantes Thema. In den meisten Unternehmen ist es den Mitarbeitern untersagt, über ihre Gehälter zu sprechen. Und wer es dennoch tut, rundet in der Regel ein wenig auf. Schließlich wollen Sie ja vor Freunden, Bekannten oder Kollegen gut dastehen. Das ist nun einmal Teil unserer „Castinggesellschaft“.
Aus diesem Grund fällt es vielen Berufseinsteigern sowie Jobwechslern schwer, bei ihrer Bewerbung realistische Gehaltsvorstellungen zu nennen. Viele Deutsche kennen nicht einmal das durchschnittliche Gehaltsniveau der Bundesrepublik. Laut Statista lag dieses im Jahr 2015 bei 3.612 Euro brutto pro Monat, sprich 43.344 Euro jährlich. Hätten Sie das gewusst?
Forschung & Entwicklung: Stagnation auf hohem Niveau
In den Berufen der Forschung und Entwicklung im Bereich Bio- und Pharmatechnologie konnte in den vergangenen Jahren ein stetiger Anstieg der Gehälter verzeichnet werden. Das liegt vor allem an dem zunehmenden Fachkräftemangel in der Branche.
Als hoch qualifizierter Bewerber finden Sie sich in diesen Bereichen derzeit in einer exzellenten Verhandlungsposition wieder. Sehnen Sie sich nach
• einem überdurchschnittlichen Gehalt?
• flexiblen Arbeitszeiten?
• Teilzeitarbeit?
• einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Familie?
• einem Sabbatical?
Wonach auch immer Ihnen der Sinn steht: Mit entsprechender Qualifikation können Sie in der Bio- und Pharmatechnologie derzeit attraktive Vertragskonditionen aushandeln. Doch Ihre Ansprüche sind immer mit Vorsicht zu genießen. Denn in vielen Unternehmen herrscht derzeit Stagnation, was vor allem auf einen Stellenabbau sowie stetige Kosteneinsparungsmaßnahmen zurückzuführen ist.
Die Gehälter haben sich im Vergleich zu anderen Branchen zwar auf einem hohen Niveau eingependelt und liegen in Deutschland bei Festangestellten zwischen 35.000 Euro für einen Project Assistant und 170.000 Euro brutto pro Jahr für einen Chief Medical Officer, doch ist in naher Zukunft eine sinkende Tendenz möglich.
Wer also mit überzogenen Gehaltsvorstellungen in ein Bewerbungsgespräch geht, schießt sich dadurch eventuell selbst ins Aus. Dennoch können Sie mit den „durchschnittlichen“ Gehältern in dieser Branche mehr als zufrieden sein.


Wenn wir die obrige Tabelle genauer unter die Lupe nehmen wird eines schnell klar: Zeitarbeitskräfte in derselben Position verzeichnen im Bereich Forschung und Entwicklung sogar ein noch höheres Lohnniveau als Festangestellte.
Rechnen wir die 170.000 Euro Bruttojahresgehalt eines Chief Medical Officers um, kommen wir – ausgehend von einer 40-Stunden-Woche – auf einen Stundensatz von knapp 82 Euro.
Ein Zeitarbeiter in derselben Position hingegen nimmt in Deutschland 105 Euro bis 116 Euro die Stunde. Ähnlich verhält es sich beim Project Assistant. Mit seinen 35.000 Euro brutto pro Jahr kommt der Festangestellte hier auf einen Stundenlohn von knapp 17 Euro. Für einen Zeitarbeiter bedeutet dieselbe Position einen Stundenlohn zwischen 38 und 42 Euro.
Medical Communications: Fachkräftemangel lässt Gehälter steigen
Ein anderes Bild zeichnet sich beim Blick auf den Bereich der Medical Communications ab. Hier macht sich der Fachkräftemangel noch stärker bemerkbar. Und je besser die Verhandlungsposition der begehrten Spezialisten wird, umso schneller steigen simultan die Gehälter an.
Zwar entscheiden sich immer mehr deutsche Unternehmen für das Outsourcing ihrer Medical Communications – bevorzugt nach Großbritannien – dennoch bleibt die Nachfrage in Deutschland bislang unverändert bestehen.
Besonders begehrt sind momentan die Medical Writers. Sie kommen als Festangestellte mittlerweile auf einen Bruttojahreslohn von 60.000 Euro und damit einen Stundenlohn von knapp 29 Euro. Zeitarbeitskräfte liegen sogar bei 67 Euro bis 74 Euro die Stunde. Der direkte Vergleich mit Großbritannien macht aber auch deutlich, weshalb das Outsourcing für deutsche Unternehmen angesichts der steigenden Gehälter immer attraktiver wird:

Gehaltsvergleich für Bewerber: Lassen Sie sich von der ARISTO Group beraten!
Sie sehen: Der Gehaltsvergleich ist für Sie als Bewerber unerlässlich. Während Sie sich durch zu niedrige Gehaltsforderungen nämlich ins eigene Fleisch schneiden, können zu hohe Lohnvorstellungen im Bewerbungsgespräch zum Ausschlusskriterium werden.
Als Bewerber oder Freelancer bei der ARISTO Group offerieren wir Ihnen daher gerne weitere Informationen zum branchenüblichen Gehaltsniveau. So müssen Sie sich nicht mehr auf Halbwahrheiten Ihrer Bekannten oder unzuverlässige Angaben in Internetforen verlassen, sondern kennen ab sofort Ihren tatsächlichen (!) Marktwert.
Kontaktieren Sie uns hier über unser Kontaktformular oder setzen Sie sich telefonisch mit unseren Beratern in Verbindung unter der +49 89 599 182 70.